Fortbildung für Referendare: 07. und 11. Mai „Materielles Zivilrecht“ in Schleswig

Mitteilung des OLG Schleswig

Termin:
Am Freitag, 7. Mai 2021 und
Dienstag, 11. Mai 2021

Um jeweils 9.30 – ca. 16.30 Uhr

Tagungsort:
Plenarsaal
Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht
Gottorfstraße 2
24837 Schleswig

Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an Referendarinnen und Referendare des Landes Schleswig-Holstein, die Kenntnislücken im Bürgerlichen Recht schließen wollen.

Inhalte der Veranstaltung: Ziel ist es, einige Schwerpunkte aus Rechtsgeschäftslehre, Schuldrecht (insbesondere Leistungsstörungs- und Gewährleistungsrecht), Sachenrecht und im Examen relevante Fragen des Familien- und Erbrechts in ihren Strukturen und Zusammenhängen darzustellen. Besonderer Wert wird auf Querverbindungen gelegt. Die systematisch-theoretische Darstellung wird mit Fallbeispielen – auch aus früheren, zur Ausbildung freigegebenen Examensklausuren – vertieft.

Da auch Querverbindungen nicht nur im BGB selbst, sondern auch Bezüge zu anderen Gesetzen angesprochen werden, empfiehlt sich ein aktueller Schönfelder. Die Teilnehmer erhalten zudem ein Seminarskript mit kurzen theoretischen Ausführungen sowie den behandelten Beispielsfällen mit Lösungshinweisen.

Fragen und Diskussionsbeiträge sind jederzeit willkommen.

Referent: Rechtsanwalt Frank Harder, Molfsee bei Kiel

Teilnehmerzahl: Max. 35

Hinweis: Die Teilnehmerzahl musste wegen der Hygiene- und Abstandserfordernisse leider herabgesetzt werden. Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass keine Tische zur Verfügung stehen werden.

Anmeldungen: Die Anmeldung unter Angabe des Einstellungsdatums erfolgt nur per Mail an olg-fortbildung@olg.landsh.de

bis zum 19. März 2021

Die Plätze werden vorrangig nach Dienstalter, nachrangig nach Eingangsdatum der Anmeldung vergeben.

Hinweise:
Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Behinderungen werden gebeten, etwaigen Hilfsbedarf mit der Anmeldung mitzuteilen, damit die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden können.

Kosten:
Die Kosten der Veranstaltung werden übernommen. Reisekosten werden nicht erstattet. Tagungsgetränke stehen zur Verfügung. Das Mittagessen wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst gezahlt.

Hinweis Covid19: Personen haben im gesamten Tagungsbereich einen Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 m zueinander einzuhalten, und zwar sowohl in den Gebäuden als auch im Freien. Wo dieser Sicherheitsabstand von 1,5 m nicht eingehalten werden kann, gilt sowohl im Gebäude als auch im Freien die Pflicht zum Tragen eines „Nasen- und Mundschutzes“ (Maske).

In den Tagungsräumen und sonstigen Aufenthaltsbereichen ist die Möblierung zur Wahrung des Mindestabstandes von 1,5 m angepasst; dieser Abstand darf nicht eigenmächtig verringert werden.

In den Tagungshäusern werden Desinfektionsmittel vorgehalten und es gelten die dortigen Hygiene- und Abstandsvorschriften.

Materielles Strafrecht in Kiel, 17. und 18. Mai 2021

Mitteilung des OLG

Termin:
Montag, 17. Mai 2021
Dienstag, 18. Mai 2021

jeweils von 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00 Uhr

Tagungsort:
Außenstelle der Staatsanwaltschaft Kiel Knooper Weg 103 24116 Kiel 2. OG/Raum 239

Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an Referendarinnen und Referendare des Landes Schleswig-Holstein, die Kenntnislücken im materiellen Strafrecht schließen wollen.

Inhalte der Veranstaltung: Klausurrelevante Schwerpunkte des allgemeinen und besonderen Strafrechts im Assessorexamen
– Nichtvermögensdelikte
– Vermögensdelikte
– Allgemeiner Teil

Referentin/en:
Staatsanwalt Matthias Pfaff
Staatsanwalt Detmar Kofent
Staatsanwältin Meylin Pietzsch
Staatsanwalt (GrL) Dr. Martin Soyka
– alle Staatsanwaltschaft Kiel –

Teilnehmerzahl: Max. 15

Anmeldungen: Die Anmeldung erfolgt nur per Mail und unter Angabe des Einstellungsdatums an olg-fortbildung@olg.landsh.de

bis zum 19. März 2021.

Die Plätze werden vorrangig nach Dienstalter, nachrangig nach Eingangsdatum der Anmeldung vergeben.

Hinweise: Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Behinderungen werden gebeten, etwaigen Hilfsbedarf mit der Anmeldung mitzuteilen, damit die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden können.

Kosten: Die Kosten der Veranstaltung werden übernommen. Reisekosten werden nicht erstattet.

Es wird darauf hingewiesen, dass Tagungsgetränke etc. im Tagungshaus nicht zur Verfügung stehen.

Hinweis Covid19:
Personen haben im gesamten Tagungsbereich einen Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 m zueinander einzuhalten, und zwar sowohl in den Gebäuden als auch im Freien. Wo dieser Sicherheitsabstand von 1,5 m nicht eingehalten werden kann, gilt sowohl im Gebäude als auch im Freien die Pflicht zum Tragen eines „Nasen- und Mundschutzes“ (Maske).

In den Tagungsräumen und sonstigen Aufenthaltsbereichen ist die Möblierung zur Wahrung des Mindestabstandes von 1,5 m angepasst; dieser Abstand darf nicht eigenmächtig verringert werden.

In den Tagungshäusern werden Desinfektionsmittel vorgehalten und es gelten die dortigen Hygiene- und Abstandsvorschriften.

ONLINE LL.M. Day am 20.03.2021 – Studien- und Karrieretipps für Jurist:innen

Mitteilung der e-fellows.net – das Online-Stipendium & Karrierenetzwerk

LL.M. Day am 20. März 2021 – ONLINE

Programm: Der LL.M. Day bietet Nachwuchsjurist:innen die Möglichkeit, einige der besten Law Schools der Welt (inkl. 2x Ivy League) im kleinen Rahmen kennenzulernen. In Zoom-Gruppensitzungen und am virtuellen Stand werden alle wichtigen Fragen zur Planung, Finanzierung und erfolgreichen Durchführung eines LL.M.-Studiums beantwortet. Viele Universitäten haben zudem exklusive Stipendien im Wert von bis zu 35.000 Dollar für Teilnehmer des LL.M. Day im Gepäck.

Zielgruppe: Jurist:innen, die ihr Erstes Staatsexamen bereits abgeschlossen haben oder im Laufe des kommenden Jahres abschließen. Doktorand:innen, Referendar:innen, Volljurist:innen und Studierende/Absolvent:innen der Rechtswissenschaften mit anderen Abschlüssen (z. B. Bachelor, Diplom) sind ebenfalls willkommen.

Bewerbungsfrist: 7. März 2021. Die Teilnahme ist kostenlos, die Zahl der Plätze ist jedoch begrenzt.

Weitere Infos und Bewerbung: www.e-fellows.net/llm-2021

Stellenanzeige von BLUE PORTAL LEGAL

Mitteilung der Kanzlei Blue Portal Legal aus Hamburg:

Wir suchen Referendare, Wissenschaftliche Mitarbeiter, Studentische Hilfskräfte

Interesse an SPORT und ENTERTAINMENT, FACHLICH exzellent, motiviert, belastbar, kommunikationsfähig, TEAMPLAYER, unternehmerischer GEIST, ENGLISCH fließend

. . . dann werde Teil unseres TEAMS! E-Mail: personal@blueportlegal.com

Aktuelle Hinweise zur weiteren Ausbildung unter den Infektionsschutz-Maßnahmen

Mitteilung des OLG:

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund des Infektionsgeschehens in Schleswig-Holstein – insbesondere mit Blick auf die rasche Ausbreitung der britischen Virusvariante im Lande – soll die Referendarausbildung auch weiterhin unter größtmöglichem Verzicht auf persönliche Kontakte fortgeführt werden.

Nach Rücksprache mit dem Ministerium und im Auftrag der Präsidentin des SchleswigHolsteinischen Oberlandesgerichts bitte ich daher, bis auf Weiteres auch weiterhin um die Beachtung der in meinem Schreiben vom 14. Dezember 2020 dargelegten Grundsätze zur Ausbildung:

– Die Einzelausbildung der Referendar*innen findet weiterhin statt. Bei der Ausbildung ist der persönliche Kontakt mit den Ausbilder*innen und anderen Mitarbeiter*innen der ausbildenden Stelle auf das absolut notwendigste Minimum zu beschränken.

– Gruppenveranstaltungen (Einführungslehrgänge, Arbeitsgemeinschaften, Klausurenkurse, Lehrgänge im Rahmen des EVD, …) finden vorübergehend nicht mehr als Präsenzunterricht statt. Diese Veranstaltungen sollen im Rahmen des Möglichen durch den Einsatz entsprechender technischer Mittel als Fernunterricht fortgeführt werden.

Die Länge des Übergangszeitraums kann leider nicht vorausgesagt werden; einstweilen kann gesagt werden, dass Öffnungsschritte nicht vor dem 8. März 2021 geplant sind. Ob – und gegebenenfalls in welchem Umfang und ab welchem Zeitpunkt – das möglich sein wird, dürfte im Wesentlichen auch davon abhängen, wie sich die momentan, noch auf den Norden begrenzte, rasche Ausbreitung der Virusvariante weiter entwickelt. Ich wünsche uns sehr, dass die aktuell dort ergriffenen Maßnahmen zu einer Eindämmung des bedrückenden Infektionsgeschehens führen. Die Präsidentin des Oberlandesgerichts und ich danken Ihnen für Ihren unermüdlichen Einsatz und Ihr Durchhaltevermögen in dieser zermürbenden Zeit.

Stellenausschreibung des Bundesfinanzministeriums

Mitteilung des Bundesministeriums der Finanzen

Volljuristinnen/Volljuristen (m/w/d) – Interessante Themen und neue Möglichkeiten

Sie interessieren sich für Politik und Finanzen? Dann gestalten Sie bei uns die Zukunft und Modernisierung unseres Landes aktiv mit.

Für unsere vielfältigen und anspruchsvollen Aufgaben rund um Steuern, Finanzmärkte, Europa, Haushalt und Digitalisierung suchen wir engagierte Volljuristinnen und Volljuristen mit und ohne Berufserfahrung. Es erwartet Sie ein attraktiver Arbeitsplatz mit sehr guter Verkehrsanbindung in Berlin-Mitte, der Ihnen neben Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten sichere und flexible Arbeitsbedingungen bietet.

Dienstort: Berlin

Die Aufgaben hängen vom jeweiligen Einsatzbereich ab

  • Nationale, europäische und internationale Steuer- oder Finanzmarktpolitik gestalten und umsetzen
  • Deutsche Positionen zu Themen der Wirtschafts- und Währungsunion sowie zu Finanz- und
  • Finanzmarktregulierungsfragen der Europäischen Union entwickeln und auf EU-Ebene vertreten
  • Digitalisierung im Finanzsektor sowie die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung national, europäisch und international mitgestalten
  • Den Bundeshaushalt aufstellen und die Auswirkungen der Politik auf den Haushalt begleiten
  • Nationale und europäische Zoll- und Verbrauchsteuergesetzgebung mitgestalten und die Zollverwaltung strategisch steuern
  • Bei der politischen Planung und Koordinierung mitwirken

Anforderungen

  • Volljuristin bzw. Volljurist mit Abschluss eines juristischen Staatsexamens mindestens mit der Note „vollbefriedigend“ und des anderen mindestens mit der Note „befriedigend“
    oder
  • Abschluss beider juristischer Staatsexamen mit der Note „befriedigend“ (insgesamt mindestens 16 Punkte) sowie einschlägiger Berufserfahrung
  • Kenntnisse in dem jeweiligen Einsatzbereich, erworben z.B. durch die juristische Ausbildung und/oder anschließende Berufserfahrung
  • Gute Englischkenntnisse sowie möglichst auch Französischkenntnisse oder Fremdsprachenkenntnisse in einer anderen Sprache der Europäischen Union

Darüber hinaus sollten Sie die Fähigkeit besitzen, sich schnell in neue und wechselnde Aufgabenstellungen einzuarbeiten und komplexe Sachverhalte systematisch zu bearbeiten. Insbesondere Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft, Entscheidungs- und Durchsetzungsvermögen, Verhandlungsgeschick (auch auf europäischer bzw. internationaler Ebene) und Teamfähigkeit zeichnen Ihre Persönlichkeit aus.

Unser Angebot

  • Ein verantwortungsvoller, interessanter und vielseitiger Arbeitsplatz mit hoher gesellschaftlicher und politischer Relevanz
  • Wechselnde Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen des Ministeriums sowie internationale Verwendungen in deutschen Botschaften oder supra- bzw. internationalen Organisationen (z.B. EU-Kommission, IWF, Weltbank, OECD, EZB, Single Resolution Board)
  • Einstellung im Beamtenverhältnis auf Probe (Besoldungsgruppe A 13), soweit die beamtenrechtlichen Voraussetzungen hierfür vorliegen. Beamtinnen und Beamte aus anderen Verwaltungen werden in ihrem bisherigen Amt (max. Besoldungsgruppe A 14) nach einer vorhergehenden ca. sechsmonatigen Abordnung versetzt. Zudem erhalten Sie die sog. „Ministerialzulage“. Bei der Stufenzuordnung in der Besoldung oder nach dem TVöD wird Ihr bisheriger Werdegang berücksichtigt
  • Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten, Teilzeitbeschäftigung, mobiler Arbeit/Telearbeit (Homeoffice) sowie einer eigenen Kita auf dem Gelände des BMF
  • Aktivitäten zur Gesundheitsförderung

Für das BMF ist die Gleichstellung von Frauen und Männern ein wichtiges Ziel. Es ist bestrebt, den Frauenanteil zu erhöhen und daher an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt.

Das BMF unterstützt die Eingliederung schwerbehinderter Bewerberinnen und Bewerber und begrüßt daher deren Bewerbungen. Bei schwerbehinderten Bewerberinnen und Bewerbern ohne einschlägige Berufserfahrung oder bei einer Gesamtpunktzahl von weniger als 16 Punkten in den beiden Staatsexamina gilt Folgendes: Ist ein zeitlicher Kausalzusammenhang zwischen dem Eintritt der Schwerbehinderung und dem Ablegen eines der beiden Examina nachweisbar, wird der Abschluss beider Examina mindestens mit der Note „befriedigend“ vorausgesetzt. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Online-Bewerbung über www.interamt.de, Stellen-ID 654305, bis zum 8. März 2021. Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung auch an, ob Sie an einer kurzfristigen oder späteren Einstellung im Laufe des Jahres 2021 interessiert sind.

Zur Bewerberauswahl finden voraussichtlich in der 15. Kalenderwoche mehrere eintägige Auswahlverfahren statt.

Ihre Fragen beantwortet Ihnen gerne unser Personalgewinnungsteam (Tel.: 03018 682 – 1212, E-Mail: Bewerbung@bmf.bund.de). Weitere Informationen über das BMF, das Ministerium als Arbeitgeber sowie zum Datenschutz bei Bewerbungen finden Sie im Internet unter www.bundesfinanzministerium.de.

Über künftige Stellenausschreibungen informiert Sie unser Newsletter. Wir suchen zurzeit auch ITProfessionals und demnächst auch wieder Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler. Diese Stellenausschreibung finden Sie unter www.bundesfinanzministerium.de.