Einladung zum Mediationstag‘24 am 21. September im OLG Schleswig

“Der Mediationstag ‘24 wird Ihnen erneut eine fachlich bunte Vielfalt von Tools und Techniken vorstellen, die u.a. in diesen stürmischen Zeiten die Mitmenschlichkeit
in Konfliktlösungsprozessen wieder in den Vordergrund rückt. Es werden Ihnen vormittags wie nachmittags jeweils vier parallel stattfindende Foren über je 100 Minuten geboten. Sie können individuell aus einem breiten Themenspektrum auswählen, das auch aktuelle Methoden, wie z.B. digitales Online-Coaching, vorsieht.

Für das Hauptreferat am Vormittag ‘Künstliche Intelligenz – Herausforderung oder Chance für kommunikative Prozesse insbesondere in der Mediation’ haben wir mit Prof. Doris Weßels aus Kiel eine in dieser Thematik führende wissenschaftliche Kapazität gewinnen können. Sie dürfen gespannt sein!”

Weitere Informationen zu der Veranstaltung findet ihr hier.

Ausschreibung European Judicial Training Network (EJTN) – THEMIS Wettbewerb

Der THEMIS-Wettbewerb wird jährlich vom European Judicial Training Network (EJTN) angeboten und an verschiedenen Tagungsorten im europäischen Ausland zu unterschiedlichen Themengebieten ausgerichtet. Der Wettbewerb richtet sich an juristische Trainees, die sich in einem Vorbereitungsdienst befinden, und somit in Deutschland an Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare. Diese treten in Teams zu je drei Personen an. Als europäischer Fach-Wettbewerb bietet THEMIS ein mit einer hochrangigen internationalen Jury besetztes Forum zur Diskussion von juristischen Themen, zum Austausch gemeinsamer Werte und Erfahrungen sowie zum Üben juristischer Fähigkeiten.

Anbei findet ihr:

Ausschreibung

1_THEMIS RULES

2_THEMIS 2024 REGISTRATION FORM EJTN

3_BfJ-Anmeldetabelle THEMIS

4_EJTN_Corporate Financial Policy 2023

5_Erfahrungsbericht THEMIS

6_THEMIS Annual Journal 2023

7_Flyer_THEMIS

Nebentätigkeit für ReferendarInnen – Rechtskundeunterricht an Schulen in Lübeck

Im Oktober 2019 wurde das Projekt Rechtskundeunterricht an Schulen in Lübeck ins Leben gerufen. Im Rahmen des durch die Dr. Carl-Böse-Stiftung finanzierten Projektes können Rechtsreferendar*innen an Schulen in Lübeck „Rechtskunde“ unterrichten. 

Der konkrete Unterrichtsinhalt soll von den unterrichtenden Referendar*innen nach Absprache mit den beteiligten Lehrer*innen selbst erarbeitet werden. Vor dem Unterricht ist ein ausgearbeitetes Unterrichtskonzept zusammen mit den Unterlagen, die an die Schüler*innen ausgeteilt werden, einem Richter/einer Richterin der Projektgruppe „Rechtskundeunterricht an Schulen“ zu zusenden.

Es handelt sich um eine Nebentätigkeit, für die eine Vergütung in Höhe von EUR 200,00 / Doppelstunde (inkl. Vor- und Nachbereitung) gezahlt wird.

Interessenten sind gebeten, eine kurze Bewerbung per E-Mail an Simone.Spranger@ag-reinbek.landsh.de zu senden. Gerne können Sie sich auch bewerben, wenn Sie grundsätzlich Interesse haben, aber nicht kurzfristig unterrichten können.

Neuer Workshop Referat Soziales und Dr. Lisa Teichmann

Liebe Referendarinnen,wir freuen uns, Euch die Informationen zu dem nächsten 

Online-Kurzworkshop, den wir zusammen mit Dr. Lisa Teichmann veranstalten, bekannt zu geben:

4. Dezember 2023, um 18 Uhr zum Thema: „Wichtige Tipps für Bewerbung und Gehaltsverhandlung“ 
Inhalte: 

  • Wie gestaltest Du Deine Bewerbungsunterlagen, wenn Du noch wenig/keine Erfahrung in dem Beruf(sfeld) hast?
  • Wie bereitest Du das Bewerbungsgespräch optimal vor?
  • Wie erhältst Du die für Dich relevanten Informationen im Bewerbungsgespräch?
  • Drei essentielle Tipps für Deine Gehaltsverhandlung

Lisa wird circa 30-40 min referieren. Anschließend könnt ihr für ca. 20 bis 30 min Eure Fragen stellen.

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über Eventbrite, und zwar wie folgt:

1) Bitte über den folgenden Link das kostenlose Ticket buchen:

https://www.eventbrite.de/e/763566517007?aff=oddtdtcreator

2) Ihr erhaltet das Ticket mit dem Online-Link per E-Mail zugesandt.

3) Bitte – anschließend oder vorher – bei Eventbrite ein Konto anlegen („registrieren“), falls ihr noch kein Konto habt. Dieser Schritt erfolgt nicht zusammen mit der Ticketbuchung, auch wenn es den Eindruck erweckt. Spätestens wenn ihr am Veranstaltungstag Euer Ticket einlöst, wird die Registrierung erforderlich.

4) Am Tag der Veranstaltung klickt ihr auf den Link auf Eurem Ticket und werdet zur Event-Seite geleitet, wo ihr der Online-Veranstaltung beitreten könnt.

Für alle, die Lisa noch nicht kennen: Lisa ist Rechtsanwältin, Fachanwältin für Verwaltungsrecht und Partnerin in einer renommierten Wirtschaftskanzlei in Berlin. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, Juristinnen im Referendariat, Berufseinstieg und der Karriereplanung zu unterstützen. Sie möchte engagierte Frauen – häufig bevor sie sich dessen bewusst werden – auf berufliche Stolpersteine und Herausforderungen hinweisen und Ihnen zeigen, wie sie sich beruflich gut und authentisch aufstellen und entwickeln. Lisas Homepage mit dem gesamten Mentoring-Angebot findet ihr hier: lisateichmann-mentoring.de

Lisa und wir freuen uns auf Euch!

Beste Grüße

Mehrtägiger Workshop bei Linklaters

Wir bieten im Februar 2024 ein Networking-Event für angehende Juristinnen und Juristen zum Kennenlernen unseres #teamlinklaters an, welches wir gerne mit Ihnen teilen möchten: 

Peak Connections – be part of it.

Donnerstag, 29. Februar 2024 bis Samstag, 02. März 2024 am Eibsee und auf der Zugspitze.

Where talent meets opportunity: Die Teilnehmenden kommen mit uns an den Eibsee und auf die (Zug-)Spitze Deutschlands. Sie erfahren in außergewöhnlicher Umgebung und bei teambildenden Aktivitäten während der 2,5 Tage alles über unser Ausbildungsprogramm, den Berufseinstieg und die Entwicklungsmöglichkeiten in unserem #teamlinklaters. 

Bei einem Iglu-Bau auf der Zugspitze können sie peak connections knüpfen und sich durch einen spannenden Workshop zum Thema Umgang mit Herausforderungen inspirieren lassen.

Mehr Informationen gibt es >> hier <<.

Anmeldeschluss ist am 17. Dezember 2023.

Mindset Rep Vortrag

Anfang Januar findet ein Online- Vortrag von Mindset Rep® statt.

Er dauert ca. 30 Minuten, findet auf Zoom statt und ich hänge noch eine ca. 30 min. Fragerunde dran. Inhalte des Vortrages sind u.a. Lernstruktur, Lernstrategie, Lernplanung, Gesunde Routinen im Lernalltag, Lernorganisation, Fokus, Motivation, Innere Stärke, Mentale Gesundheit, Lernblockaden, Glaubenssätze. 

Weitere Informationen unter der Homepage: www.mindset-rep.de

Online Kurs in Speyer „Psychologie für Juristen“

Speyer bietet die Teilnahme an einer vollständig online abgehaltenen Veranstaltung „Psychologie für Juristen“ (Kursnummer E 607) an:

So erhalten Sie Kurszugriff: Rufen Sie die Startseite der E-Learningplattform OpenOLAT auf und gehen auf den Reiter „Mit OpenOlat-Kennung“. Dort legen Sie einen persönlichen Account an, indem Sie sich mit einer E-Mailadresse und einem Benutzernamen Ihrer Wahl registrieren. Loggen Sie sich damit neu ein; dieser Link führt direkt zum Kurs: https://olat.vcrp.de/url/RepositoryEntry/2608825197

Alternativ können Sie im Katalog das Angebot in Speyer („Uni Sp“) durchsuchen und werden dort „Psychologie für Juristen“ (E 607) finden.
Klicken Sie den Kurs an und buchen ihn mit dem entsprechenden Feld. Sie können dann unverzüglich auf alle bereits freigeschalteten Inhalte zugreifen. Jede Woche bis Semesterende gibt es eine neue Einheit.

Die Veranstaltung ist in einem asynchronen Format von thematisch fokussierten Lehrvideos gehalten, das Ihnen zugleich Gelegenheiten bietet, die vorgestellten psychologischen Phänomene an sich selbst auszutesten. Ihre Fragen können Sie jederzeit online stellen.
Die Veranstaltungsinhalte sind aus genau dem Bereich der Psychologie zusammengestellt, die für Sie als Juristen berufsrelevant sind. Sie brauchen keine Vorkenntnisse; der Kurs vermittelt Ihnen rechtsgebietsübergreifend gültiges Wissen und lohnt sich zu jedem Zeitpunkt in der juristischen Ausbildung.

Irren ist menschlich, aber vor Gericht, in der Rechtspflege und der Verwaltung ist gut gemeint nicht gut genug. Um den Anspruch an gute juristische Praxis zu erfüllen, ist es essentiell, unterscheiden zu können zwischen subjektiven Alltagstheorien darüber, „wie der Mensch an sich so ist”, und welche belastbaren empirischen Erkenntnisse die moderne Psychologie dazu aufzeigt. Dadurch lernen Sie Ihre Kollegen, Mandanten und letztlich sich selbst besser zu verstehen.
Dieser Kurs führt Sie ein in die experimentalpsychologische Forschung und deren Erkenntnisse, die Ihnen ermöglichen, Ihr juristisches Handwerkszeug effektiv praktisch einzusetzen. Sie lernen grundlegend die Funktionsweise und Fehlbarkeit der menschlichen Wahrnehmung und des Gedächtnisses kennen und setzen sie in Bezug zur Beweiswürdigung und dem Vernehmungsziel der auf ihre Wahrheit überprüfbaren Zeugenaussage.
Weiterhin begegnen Sie zahlreichen kognitiven Urteilsverzerrungen, -heuristiken und -fehlern, die Sie zu gravierenden Fehleinschätzungen verleiten können und sich nicht schlicht durch Berufserfahrung abschütteln lassen. Zur Sprache kommen auch effektive Verhandlungstechniken und Abwehr manipulativer Manöver sowie Phänomene der Sozialpsychologie, die vermeintlich außergewöhnliches Verhalten auf Basis langjähriger empirischer Forschung nachvollziehbar machen und Sie in die Lage versetzen, adäquat darauf einzugehen.

Wenn Sie Lust haben, mitzumachen, freue ich mich auf Sie in der Speyerer Online-Vorlesung „Psychologie für Juristen“ (E 607)! Es gibt keine Begrenzung der Teilnehmerzahl. Das gesamte Speyerer Vorlesungsverzeichnis finden Sie übrigens hier:
https://www.uni-speyer.de/studium/im-semester/vorlesungsverzeichnis

Online-Weiterbildung „eJustice-Kompetenz“ für Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare an der Universität Speyer

Die Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer stellt ihr neues Weiterbildungsangebot für Juristinnen und Juristen, sowie Rechtsreferendarinnen und -referendare vor:

Online-Weiterbildung „eJustice-Kompetenz“ für Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare an der Universität Speyer

Im neuen Weiterbildungsprogramm „eJustice-Kompetenz“ der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer können sich Rechtsreferendarinnen und -referendare die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten erarbeiten, die für juristisches „eHandwerk“ benötigt werden. 

Das Programm enthält umfasst zwölf Lernmodule, die den Teilnehmenden grundlegende Kenntnisse für die Arbeit in und mit der digitalisierten Justiz und für den elektronischen Rechtsverkehr vermitteln. Der Kurs kann in Gruppenarbeit innerhalb von einem Jahr absolviert werden und wird mit einem Abschlusszertifikat der Universität Speyer belohnt.

Die Technik entwickelt sich stetig weiter und auch die juristischen Abläufe passen sich dem an. Alle Angehörigen der Anwaltschaft und der Justiz müssen sich daher z B. mit der E-Akte, mit der elektronischen Signatur oder der virtuellen Gerichtsverhandlung auskennen. Diese „ejustice-Kompetenz“ wird jedoch bisher in der juristischen Ausbildung kaum (praktisch) vermittelt, so dass Fähigkeiten auf diesem Gebiet für Berufseinsteigende faktisch für ein Alleinstellungsmerkmal sorgen. Die Universität bietet ab sofort ein Weiterbildungsprogramm an, das genau diese Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt.

Das Weiterbildungsprogramm der Universität Speyer wurde von den Professoren Dr. Maximilian Herberger und Dr. Ralf Köbler an der Universität Speyer entwickelt und ist so aufgebaut, dass Teilnehmende es während des Rechtsreferendariats absolvieren können. In den zwölf Modulen sind Übungsaufgaben in Gruppenarbeitsleistung zu bearbeiten. Der Kurs wird von der Universität für alle Rechtsreferendarinnen und -referendare kostenlos angeboten, für alle anderen wird eine Kursgebühr von 1.500 € erhoben. Die Universität freut sich über ihr neues Weiterbildungsangebot, dass ihr Profil als einzige Universität für den juristischen Vorbereitungsdienst stärkt und Juristinnen und Juristen bei ihrer Arbeit in der digitalen Welt unterstützt. 

Neugierig geworden? Jetzt informieren: https://ejustice-speyer.de

Wissenschaftliche Ansprechpartner:

Sebastian Baur
Tel.: 06232 / 654-356
E-Mail: sebastian.baur@uni-speyer.de

Die Pressemitteilung ist auch online unter https://idw-online.de/de/news822749