Übungstage im Strafrecht von RiOLG Kurz

Sehr geehrte Referendare*innen,
die Übungstage im Strafrecht stehen kurz bevor. Ich möchte Sie zu diesen herzlich
einladen.
Der Vorteil der Übungstage liegt im „Abchecken“ der praktischen Fähigkeiten (Problem
erkennen, im Prüfungsaufbau verorten und anhand der Systematik aufbauen und lösen
können). Geübt wird an Fällen, die Ihnen in Ihrem Examen wiederbegegnen könnten.
Es handelt sich aber gerade nicht um ein bloßes Einzelfalltraining, sondern um eine
Überprüfung des Systemverständnisses anhand von einzelnen Fällen. Die wichtige
Systematik kennen Sie, entweder aus dem 5-tägigen Kurs oder aus dem eigenen Lernen.
Ich werde jeden Fall zum Anlass nehmen, die zugrundeliegenden wie auch parallele
Systematiken aufzuzeigen und klausurtaktische Tipps zu geben, um Probleme in diesen
Systematiken erkennen, verorten und richtig lösen zu können.
Dabei werden Sie sich mit Ihren Lösungsansätzen beteiligen können. Hierzu habe ich eine Anleitung verfasst. Diese befindet sich anbei und dürfte auch einen Aufschluss über den Ablauf des Kurses geben.
Bei einigen Fällen werde ich Ihnen den Lösungsansatz schrittweise auf dem Bildschirm
skizzieren, um das Vorgehen in der Klausur noch besser nachvollziehbar zu machen.
Und natürlich werden alle offenen Fragen beantwortet. Gerne können diese mir auch
schon vorab per E-Mail zugesendet werden.
Sollten Sie Lust bekommen haben, Ihr Systemverständnis an möglichen Examensfällen
zu überprüfen, würde ich mich freuen, Sie am Übungstag begrüßen zu dürfen.
Die Fälle stehen mit der Anmeldung unter www.kurz-check.de unmittelbar zum Download bereit.
Die Kosten für den 2-tägigen Kurs (9. & 16. September 2022, je 15.00-19.00 Uhr)
betragen 45 Euro. Die Tage können auch einzeln zu je 25 Euro gebucht werden.
Beste Grüße und hoffentlich bis bald im Kurs!
S. Kurz

Fortbildung für Referendarinnen und Referendare: Materielles Strafrecht

Fortbildungsveranstaltung
des Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts

Termin:
Block IV: 28.11./29.11.2022 und 05.12./06.12.2022
jeweils von 9 bis 14 Uhr

Tagungsort:
Außenstelle der Staatsanwaltschaft Kiel
Knooper Weg 103
24116 Kiel
2. OG/Raum 239

Sollte die Pandemielage eine Präsenzveranstaltung nicht zulassen, wird die Fortbildung online stattfinden.

Teilnahmevoraussetzungen:
Um die Sicherheit angesichts der Corona-Pandemie zu erhöhen, ist die Teilnahme voraussichtlich nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Wie diese im Zeitpunkt der Veranstaltungen aussehen werden, kann nicht sicher vorhergesagt werden.

Zielgruppe:
Die Fortbildung richtet sich an Referendarinnen und Referendare des Landes Schleswig-Holstein, die Kenntnislücken im materiellen Strafrecht schließen wollen.

Inhalte der Veranstaltung:
Klausurrelevante Schwerpunkte des allgemeinen und besonderen Strafrechts im Assessorexamen

  • Nichtvermögensdelikte
  • Vermögensdelikte
  • Allgemeiner Teil

Referentin/en:
Staatsanwalt Matthias Pfaff
Staatsanwalt Detmar Kofent
Staatsanwältin Meylin Pietzsch
Oberstaatsanwalt Dr. Martin Soyka
– alle Staatsanwaltschaft Kiel –

Teilnehmerzahl:
Max. 15

Anmeldungen:
Die Anmeldung erfolgt nur per Mail und unter Angabe des Einstellungsdatums an

olg-fortbildung@olg.landsh.de

bis zum 14. Oktober 2022.

Die Plätze werden vorrangig nach Dienstalter, nachrangig nach Eingangsdatum der Anmeldung vergeben.

Hinweise:
Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Behinderungen werden gebeten, etwaigen Hilfsbedarf mit der Anmeldung mitzuteilen, damit die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden können.

Kosten:
Die Kosten der Veranstaltung werden übernommen. Reisekosten werden nicht erstattet.

Es wird darauf hingewiesen, dass Tagungsgetränke etc. im Tagungshaus nicht zur Verfügung stehen.

Ausschreibung

5-tägiger Onlinekurs Strafrecht von RiOLG Sascha Kurz

Liebe Referendare*innen,

es freut mich sehr, dass sich so viele für die von mir angebotenen Onlinekurse im Strafrecht interessieren. Einige von Ihnen können am kostenlosen Schnupperkurs am Mittwoch, dem 6. Juli 2022 von 18.00 bis 19.00 Uhr, nicht dabei sein und haben mich um eine kurze Erklärung der Kurse und des dahinterstehenden Konzepts gebeten. Dem komme ich im Folgenden gerne nach und werde dabei auch die übrigen Fragen beantworten, die mich erreicht haben:

5-tägiger Onlinekurs Strafrecht:

Tage:
freitags, 15., 22. und 29. Juli sowie 5. und 12. August 2022; jeweils 15.00 bis 19.00 Uhr

Online via:
ZOOM

Infos & Anmeldung:
www.kurz-check.de

Kosten & Sparen: 5-tägiger Kurs:
regulär:               109,00 € (21,80 €/Tag) inkl. Unterlagen
mit Rabatt:          99,00 € (19,80 €/Tag)

Rabattcode: KC2022-2-5T-START

Einzelbuchung der Tage:  je 25,00 €

Adressat: Referendare*innen

  • Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; ich persönlich empfehle eine möglichst frühzeitige Teilnahme (siehe dazu „Konzept“)
  • jedes Ausbildungsstadium und Leistungsniveau kann vom Kurs profitieren (siehe dazu „Konzept“)
  • für die Vorbereitung auf die schriftliche und mündliche 2. juristische Staatsprüfung geeignet

Ziel:
Möglichst umfassende Vorbereitung auf die strafprozessualen Probleme von Anklage-, Urteils-, Revisionsklausur und Aktenvortrag im Strafrecht

Inhalt:
Examenswissen für Anklage-, Urteils, Revisionsklausur und
Aktenvortrag

Entstehung:
Ich engagiere mich seit fast 17 Jahren mit großer Leidenschaft als AG-Leiter und Prüfer in der Ausbildung und im Examen. Mit Beginn der Coronakrise habe ich in meinem Bundesland (RP) ein Online-Unterstützungsangebot für Referendare entwickelt. Auf Bitte vieler Referendare*innen habe ich dies zu einem ganzheitlichen Unterstützungsangebot aus Kursen und Büchern zum Üben ausgebaut. Das Konzept kam überwältigend gut an. Deshalb mache ich gerne weiter. Auf vielfache Bitte aus mehreren Bundesländern steht das Angebot seit 2022 bundesweit Referendaren*innen offen.

Referent:         Folgende Erfahrungswerte im Strafrecht bringe ich für Sie ein:

  • Ich bin hauptamtlich stellvertretender Vorsitzender eines Strafsenats am Oberlandesgericht und habe im Strafrecht außerdem bereits als Staatsanwalt, Ermittlungsrichter, Strafrichter, Vorsitzender des Schöffengerichts und Mitglied in Strafkammern, Jugendkammer und dem Schwurgericht sowie im Ministerium der Justiz gearbeitet.
  • Seit fast 17 Jahren bin ich AG-Leiter aus Leidenschaft mit dem Ziel, den Weg durch die Prüfung und das Lernen einfacher zu machen.
  • Ebenfalls seit knapp 17 Jahren bin ich Mitglied der Prüfungskommission im 1. bzw. 2. juristischen Staatsexamen
  • Autor verschiedener Bücher zur Examensvorbereitung
  • Kommentator in mehreren Gesetzen aus dem Bereich des Strafrechts für Beck-Online
  • Verfasser eines Strafvollzuggesetzes
  • Referent von zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen in der Justiz, auf dem Deutschen Richter- & Staatsanwaltstag und an den beiden Richterakademien

Unterlagen:     Unterlagen gibt es zur Vor- und Nachbereitung; für den 1. Kurstag stehen ab sofort alle Vorbereitungsunterlagen zum Download bereit.

Konzept:          Verstehen – Üben – Beherrschen

  • Für eine Klausur braucht man Wissen.
  • Es geht aber nicht um das Auswendiglernen von vielen Einzelproblemen.
  • Vielmehr steht hinter vielen Problemkreisen das gleiche System.
  • Ich möchte Ihnen diese Systeme aufzeigen, damit Sie mit dem Systemverständnis alle dazugehörigen Probleme – ob bekannt oder unbekannt – in der Prüfung punktebringend lösen können.
  • Schauen Sie sich hierzu das Beispiel am Ende an. Es zeigt, wie man mit dem Verständnis des Systems anhand von nur zwei Begriffen die Antworten auf 10 Fragen aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Klausuren oder Aktenvorträge geben kann. Das System ist dabei immer das gleiche, nur die Fragen und Problemkreise können beliebig erweitert werden.
  • Solche systematischen Zusammenhänge gibt es in nahezu allen Bereichen. Das Ziel beim Lernen muss es sein, möglichst alles so einfach und verständlich wie möglich zu machen. Dem folge ich im Kurs.
  • Zur Umsetzung werte ich seit fast 17 Jahren Examensklausuren und Aktenvorträge aus und passe das Konzept immer wieder auf die Anforderungen in Klausuren und Aktenvorträge an. Damit möchte ich eine möglichst umfassende Behandlung des Examensstoffs erreichen.
  • Das Kurskonzept ist darauf angelegt, sie möglichst umfassend bei der Examensvorbereitung im Strafrecht in der 2. juristischen Staatsprüfung zu betreuen.

Vorbereitung des Kurses

  • Zur Vorbereitung auf die Kursstunden erhalten Sie jeweils eine Liste von Fragen. Für den Kurstag sind es beispielsweise 70 Fragen. Dies sind Fragen zum behandelten Stoff. Die Fragen könnten sich Ihnen auch in der Klausur stellen.
  • In den Vorbereitungsunterlagen finden Sie außerdem Fundstellen zu Lehrbüchern (Weidemann/Scherf, Die Revision im Strafrecht, 4. Aufl. 2022; Kunnes, Strafprozessuale Revision, 11. Auflage 2021), mit denen Sie lernen oder verblasstes Wissen noch einmal nachschlagen können. Ich habe diese beiden Bücher ausgewählt, da viele sie bereits haben werden und sie nach meiner Einschätzung als Lehrbuch gut zu empfehlen sind. Eine Anschaffung ist jedoch nicht erforderlich (siehe unten „Skript“). An den Stellen, wo mir fehlende Aktualisierungen in den Büchern aufgefallen sind, weise ich in den Vorbereitungsunterlagen darauf hin.
  • Zur Vorbereitung erhalten Sie auch ein mehrseitiges Prüfungsschema sowie zum Teil weitere Übungsblätter oder Übersichten.
  • Eine gute Klausur erfordert nicht nur Wissen, sondern vor allem auch die Fähigkeit, dieses Wissen an der richtigen Stelle und auf die richtige Art und Weise anzubringen. Dies braucht in der Regel Übung, was viel zu oft vergessen wird. Ich möchte Ihnen einfache Regeln an die Hand geben, mit denen Sie die gefundenen Probleme in der Prüfung an der richtigen Stelle ansprechen, das Problem korrekt aufbauen, systematisch darstellen und lösen. Vor allem der juristische Aufbau und die systematische Darstellung der Probleme sind wertvolle Punktebringer. Außerdem geben sie Sicherheit und helfen dabei, keine Problemfelder zu übersehen.
  • Diese Fähigkeit wird im Kurs nicht an eingestaubten Fällen, sondern anhand von topaktuellen Rechtsprechungsfällen aus den letzten Jahren geübt, in denen typische Klausurprobleme behandelt werden und die daher durchaus in ihrer nächsten Prüfung auftauchen könnten. Da nach meiner Erfahrung Examensfälle oft auf Rechtsprechungsfälle zurückgehen, die in den letzten Jahren vor der Klausur veröffentlicht wurden, habe ich pro Jahr ca. 6.000 Seiten an Rechtsprechung für Sie durchgesehen und Fälle ausgewählt, die mir examensrelevant erschienen. Die Fälle werden ständig aktualisiert und ausgetauscht. So können auch alle, die den Kurs schon einmal besucht haben, mit neuen Fällen üben. Lediglich vereinzelt kann es vorkommen, dass in aufeinanderfolgenden Kursen sich besonders wichtige Fälle wiederholen, weil diese Fälle wegen ihrer Bedeutung keinem Kurs vorenthalten werden sollen.
  • Zum Üben erhalten Sie mit den Vorbereitungsunterlagen jeweils einige dieser topaktuellen Übungsfälle. Diese können Sie lösen und sich dann im Kurs selbst überprüfen.

Im Kurs

  • Das wichtige Examenswissen und auch die zugrundeliegende Systematik kann in mehreren Klausurtypen Bedeutung haben. Der einzige Klausurtyp, in dem alle strafprozessualen und materiellen Probleme des Strafrechts auftauchen können, ist jedoch die Revisionsklausur. Daher folgt der Kursaufbau dem Prüfungsschema der Revisionsklausur. Dabei werden die Parallelen zu den anderen Klausurtypen natürlich aufgezeigt. So muss man vieles nur einmal lernen, kann es aber in allen Klausurtypen oder Aktenvorträgen verwenden.
  • Im Kurs wird zunächst zu jedem Komplex das System erklärt. Hierbei werden auch Parallelen zu anderen Klausurkomplexen aufgezeigt. So erkennen Sie die Unterschiede und Abgrenzungskriterien. Dies kann ein Buch wohl nicht vermitteln und dies ist nach meiner Einschätzung auch der große Vorteil des Kurses. Denn es ist nicht nur ein Spruch: Kenntnis vom System hilft beim Punkten ganz extrem!
  • Das System wird anhand von sehr vielen klausurtypischen Beispielen So erkennen Sie, dass sich mit wenig Systemverständnis ganz viele Fälle lösen lassen.
  • Außerdem erhalten Sie Tipps zum Aufbau und der Darstellung der Problematiken in den Prüfungen.
  • Zum Abschluss eines jeden Komplexes werden die Fälle und Übungsblätter aufgelöst. Wenn Sie die Lösung nicht schon vor dem Kurs gefunden hatten, werden sie bereits mit dem im Kurs aufgezeigten System die Lösung herleiten können. Die aufgezeigte Lösung wird dies noch einmal verdeutlichen.
  • Im Kurs können und sollen natürlich auch Fragen gestellt werden. Hierbei gilt: Dumme Fragen gibt es nicht; dumm wäre es nur, sie nicht zu stellen.
  • Fragen können jederzeit über die Chatfunktion gestellt werden. Fragen, die nicht durch die Darstellung der Systematik und die Beispiele beantwortet werden, werden am Ende des jeweiligen Komplexes aufgegriffen. Hier können außerdem weitere offene Fragen gestellt werden. Sollte der Umfang der Fragen das vorgesehene Zeitfenster sprengen, werden die Fragen bis zum Kursende zurückgestellt und dort beantwortet, damit wir auf jeden Fall das Kursprogramm durchbekommen. Ich werde Ihnen zu jeder Frage eine Antwort geben. Sollte ich Ihnen einmal keine sofortige Antwort geben können, liefere ich diese nach. 🙂

Der Kurs ist dazu da, Ihnen zu helfen.

  • Da die Fragen anderer und die Antworten dazu vielleicht auch für Sie von Bedeutung sein könnten, planen Sie vorsorglich ein wenig mehr Zeit ein.
  • Beteiligung ist sehr gut möglich, aber keine Pflicht. Es werden häufig Fragen zum Mitdenken gestellt. Die Fragen sind idR so gestellt, dass die Antworten kurz sind (meist: +, – oder ein Paragraf) und über den Chat gegeben werden können.
  • Der Kurs ist zum aktiven Mitdenken konzipiert.
  • Der Aufbau des Kurses – System erklären, Beispiele, Üben von Aufbau und Darstellung – und die Aktualität der Fälle und Beispiele führt dazu, dass nach meiner Einschätzung jedes Ausbildungs- und jedes Leistungsniveau von dem Kurs profitiert.
  • In der Vergangenheit ist der Kurs von vielen mehrfach belegt worden, da er innerhalb kurzer Zeit sehr kompakt wichtiges Prüfungswissen in einer systematischen Weise verständlich macht und so wieder ins Gedächtnis ruft.
  • Der Kurs ist so aufgebaut, dass es nach jeder Stunde eine kurze Pause von ca. 5 Minuten und eine Pause von 15 Minuten nach der Hälfte gibt.
  • Mir ist eine angenehme Atmosphäre wichtig. Ich biete den Kurs an, um Ihnen zu helfen, Verständnis zu erwerben, Lücken zu stopfen und Punkte zu sammeln. Ein Problem ist nur so lange eines, bis man die Lösung versteht. Lassen Sie uns aus Fragezeichen Ausrufezeichen machen.

Nach dem Kurs

  • Im Nachgang zum Kurs erhalten Sie alle Unterlagen, die Sie im Kurs gesehen haben. Sie müssen diese Inhalte also nicht mitschreiben.
  • Zu den Vorbereitungsfällen und Übungsblättern erhalten Sie außerdem die Lösungen.
  • Die Antworten zu den Vorbereitungsfragen dürfte der Kurs Ihnen bereits geliefert haben. Sie finden diese aber auch im Kursskript (Wert von 17,99 €, im Kurs inbegriffen), das Sie ebenfalls im Anschluss an den jeweiligen Kurstag erhalten.

Mit den Fragelisten und dem Skript ist Ihnen jederzeit eine schnelle Wiederholung des Prüfungsstoffs möglich.

  • Das Kursskript dient der Nachbereitung und Wiederholung des erlernten Wissens. Es wird ständig aktualisiert.
  • Wissen sollte aber möglichst so wiederholt werden, dass man es in der Prüfung parat hat. Daher stellt das Skript wichtiges Prüfungswissen anhand der Fundstellen in den Kommentaren Meyer-Goßner/Schmitt, Strafprozessordnung, und Fischer, Strafgesetzbuch, dar. So kann man nicht nur Vertiefen und Wiederholen, sondern macht dies gleichzeitig ohne Mehraufwand anhand des Hilfsmittels in den Prüfungen. So erhöht sich die Chance sicherlich deutlich, in der Klausur mit dem Kommentar die Lösung zu einem unbekannten Problem zu finden. Das Skript verweist dabei auch auf Fundstellen, auf die man alleine vielleicht nicht sofort gekommen wäre.
  • Da das Üben sehr wichtig ist, finden sich im Skript zu den einzelnen Komplexen auch Verweise auf Übungsfälle in meinen Übungsbüchern – den Jahresrechtsprechungsübersichten zum Üben: „Examens-Check Strafrecht 2020 und 2021 –, um anhand von topaktuellen und möglichen Examensfällen das erlernte Wissen, den Aufbau und die Darstellung in der Klausur üben zu können.
  • Außerdem erhalten Sie eine Übersicht über die gesetzlichen Änderungen in den letzten Jahren und ich werde Ihnen wichtige Klausurbereiche aufzeigen, an denen die Änderungen nach meiner Einschätzung Relevanz erlangen könnten.

Übungstage

2 Tage:            freitags, 9. und 16. September 2022; jeweils 15.00 bis 19.00 Uhr

Online via:       ZOOM; nach der Anmeldung und Bezahlung erhalten Sie eine E-Mail, mit der Sie die Zugangsdaten herunterladen können.

Ziel:                 Der Kurs hat 2 wesentliche Ziele

  1. Üben am topaktuellen möglichen Examensfall
  • Aufspüren von erörterungsbedürftigen Problemen in der Klausur
  • Richtige Platzierung in der Klausur
  • Einleitung und Darstellung der Problematik

2. Wiederholung von Systematiken, die häufig in den Klausuren auftauchen

  • Erkennen und Verstehen der Systematik
  • Varianten zum Fall

Adressat:        Der Kurs ist die perfekte Ergänzung zum 5-tägigen Onlinekurs „Strafrecht“. Denn zu einer erfolgreichen Prüfung in der 2. juristischen Staatsprüfung gehören 3 Dinge:

LERNEN – ÜBEN – BEHERRSCHEN!!!

Kursunterlagen:

Vorbereitung:

  • Einige Tage vor dem jeweiligen Übungstag werden jeweils 10 topaktuelle Fälle zur Vorbereitung per E-Mail übersandt. Die Fälle könnten möglicherweise Grundlage der kommenden Examensklausur oder auch der mündlichen Prüfung sein. Die Sammlung setzt sich aus Fällen zusammen, die im kommenden Übungsbuch „Examens-Check Strafrecht 2022“ veröffentlicht werden. Hinzu kommen die besonders examensrelevanten Fälle aus den vorherigen Jahren. Denn erfahrungsgemäß stammen die Examensproblematiken aus Rechtsprechungsfällen, die innerhalb der letzten 3 bis 4 Jahren veröffentlicht wurden.
  • mehrseitiges Aufbau- und Prüfungsschema

Im Nachgang:

  • Lösungen zu den Fällen
  • alle weiteren Unterlagen aus dem Kurs zur Nachbereitung

Inhalt und Ablauf: 

  • Mit dem Juraexamen verhält es sich so ähnlich wie mit der Prüfung zum Führerschein – wer nur die Theorie beherrscht, kann noch kein Auto fahren. Man kann viele klausurrelevante Probleme lernen. Schade nur, wenn dann in der Prüfung doch eine unbekannte Streitfrage versteckt ist. Daher ist es wichtig, nicht nur einzelne Standardprobleme zu lernen, sondern auch das dahinterstehende System zu verstehen und zu wissen wie man dieses Systemverständnis in einer Prüfung richtig anbringt. Um das Üben dieser Fähigkeit, einen zusammenfassenden Überblick zu den behandelten Systematiken und um die Beantwortung noch offener Fragen geht es in diesem Kurs. Durch das Üben an potentiellen Examensfällen besteht zudem die sicherlich von allen ersehnte Chance, dass die gelösten Fälle die Grundlage ihrer Examensprüfungen bilden.
  • Die Fälle behandeln die Problemkreise aller 3 Klausurtypen: Anklage, Urteil und Revision! Die Parallelen und die unterschiedlichen Prüfungsstandorte in den Klausuren werden aufgezeigt.
  • Sie sollten zunächst versuchen, die zuvor übersandten Sachverhalte wie in einer Klausur zu lösen und für sich möglichst folgendermaßen zu gliedern:
  • Problem suchen
  • richtigen Prüfungsort im Aufbauschema finden
  • Einleitung der Klausurprüfung mit einem exakten Obersatz
  • Darstellung der Problematik mit System
  • Lösung unter Beachtung häufiger Besonderheiten
  • Formulieren von Anträgen
    • Im Kurs werden dann die einzelnen Schritte dargestellt und es wird anhand der zugrundeliegenden Systematik erklärt, wie man auf sie kommt. Da ein Problem meist nur einen Teilbereich der dahinterstehenden Problematik abbilden kann, werden Ihnen auch parallele Problemfelder aufgezeigt und es wird erklärt, wie man diese mit der aufgezeigten Systematik in gleicher Weise lösen kann. So erhalten Sie nicht nur eine Fallbesprechung, sondern gleichzeitig auch eine Wiederholung der wichtigen Systematik, die vielen Klausurproblematiken zugrunde liegt.
    • Natürlich werden auch die offenen Fragen geklärt, die sich bei der Vorbereitung oder im Kurs ergeben haben.
    • Im Nachgang erhalten Sie die Lösungen zu den Fällen und alle Unterlagen aus dem Kurs per E-Mail zugesandt.

Programm:

(Abweichungen vom Ablaufplan sind möglich.)

  • Tag – Fälle betreffend
    • Zulässigkeit der Revisionsklausur
    • Sachurteilsvoraussetzungen des Urteils
    • Verfahrensfehler (absolute und relative Revisionsgründe)
      • Fehler im Ermittlungsverfahren
        • Beweisverwertungsverbote – ihre Bedeutung in Anklage-, Urteils- und Revisionsklausur
      • Tag – Fälle betreffend
        • Verfahrensfehler (relativeRevisionsgründe)
          • Fehler im Ermittlungsverfahren
            • Beweisverwertungsverbote – ihre Bedeutung in Anklage-, Urteils- und Revisionsklausur
          • Fehler in der Hauptverhandlung
        • Sachrüge
          • materielles Recht für Urteils- und Revisionsklausur

Stimmen zu     siehe Beispiele auf Startseite: www.kurz-check.de
vorherigen
Kursen

Fragen:            kontakt@kurz-check.de

Ich hoffe, diese Informationen helfen Ihnen weiter. Ich würde mich freuen, Sie bald begrüßen zu dürfen!

Beste Grüße und auf bald im Kurs!

S. Kurz

Ein Beispiel für Systemverständnis

Kennen Sie die Lösung auf alle diese Fragen?
Die Antwort besteht aus „1 bis 2 Wörtern“!!!
Dies ist keine Zauberei – sondern System!!!

  1. Kann ein unbenanntes Rechtsmittel eingelegt werden? Folge?
  2. Kann ich von der Revision auf die Berufung oder umgekehrt wechseln?
  3. Wie ist mit mehreren Rechtsmitteln umzugehen? Was gilt, wenn sie sich widersprechen?
  4. Genügt die bloße Unterschrift eines Anwalts unter einer Revisionsbegründungsschrift (u. U. des Verurteilten) dem Formerfordernis nach § 345 StPO?
  5. Was bedeutet es für die Form einer Revisionseinlegung oder -begründung, wenn der Schriftsatz versehentlich vom Rechtsanwalt nicht unterschrieben worden ist.
  6. Was ist die Folge, wenn auf der zu Protokoll der Geschäftsstelle abgegebenen Begründung die Unterschrift des Angeklagten fehlt?
  7. Stellt eine Beschränkung eines zunächst unbestimmt eingelegten Rechtsmittels immer eine Teilrücknahme dar, für die der Verteidiger eine ausdrückliche Ermächtigung gemäß § 302 Abs. 2 StPO haben muss?
  8. Wann ist ein Verzicht unwirksam?
  9. Wann führt eine unterbliebene Belehrung nicht zu einem Beweisverwertungsverbot, z.B.
  • im Ermittlungsverfahren gemäß § 136 Abs. 1 StPO?
  • in der der Hauptverhandlung gemäß § 243 Abs. 5 Satz 1StPO?
  1. Führt es immer zu einem Beweisverwertungsverbot, wenn der Angeklagten gegen seinen Willen gezwungen wird, ein Brech- oder Abführmittel zu nehmen und dadurch Beweismittel hervorgebracht werden, die er zuvor verschluckt hat?

Neugierig auf die Antwort? Auf bald im Kurs!!!

Referendarfortbildung zum materiellen Strafrecht 2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

anliegende Ausschreibung übersende ich Ihnen mit der Bitte um Kenntnisnahme.

Bitte teilen Sie Ihr Interesse bis zum

5. August 2022

an die Geschäftsstelle des Fortbildungsreferats (mailto: olg-fortbildung@olg.landsh.de) unter Angabe Ihres Vor- und Zunamens, Ausbildungsgerichts, Einstellungsdatum sowie Ihrer E-Mail-Anschrift mit.

Es stehen max. 15 Teilnehmerplätze zur Verfügung, so dass nach Dienstalter und nachrangig nach Eingangsdatum die Plätze vergeben werden.

Im Auftrag
Martina Görschen-Weller

Anschreiben

Freiwillige Arbeitsgemeinschaft Kurzvortrag

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Landgericht Kiel, Schulungsmodul (Ort ggf. wechselnd) wird
vom 06.07.2022 bis zum 31.08.2022 jeweils mittwochs um 14:00 Uhr
die freiwillige Arbeitsgemeinschaft zum Aktenvortrag angeboten.

Leiter der Arbeitsgemeinschaft sind
Herr Richter am Amtsgericht Voß und
Herr Direktor des Amtsgerichts Martins.

Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft ist die Vorbereitung auf den Aktenvortrag in der mündlichen Prüfung für das 2. Staatsexamen. Die Ausschreibung richtet sich vorrangig an Referendar*innen, die sich in der Wahlstation befinden oder unmittelbar vor der mündlichen Prüfung stehen.

Es findet eine Voranmeldung unter Referendare@lg-kiel.landsh.de
für diese AG statt. Fristende ist der 29.06.2022.

Bitte geben Sie bei der Anmeldung folgende Daten an:
Name, Vorname, Landgerichtsbezirk, Wahlfach, Kontaktdaten

Die Bewerber werden ab am 30.06.2022 über einen Platzerhalt oder eine Absage für die AG informiert werden.

Eine Erstattung von Reisekosten findet nicht statt.

Mit freundlichen Grüßen
i. A. Gers
Richter am Landgericht

Online-Vertiefungskurs „Strafrecht“ von RiOLG Kurz

Liebe Referendare*innen,

Sie kennen mich möglicherweise als Autor der Jahresrechtsprechungsübersichten „Examens-Check Strafrecht“. Im Hauptamt bin ich Richter am Oberlandesgericht. Daneben engagiere ich mich aber schon seit über 16 Jahren mit großer Leidenschaft in der Referendarausbildung. In der Corona-Krise habe ich für die Referendare in meinem Bundesland einen Onlinekurs im Strafrecht entwickelt, mit dem man das Klausurwissen systematisch und anhand vieler Übungsfälle erlernen, wiederholen und üben kann. Der Kurs kam so gut an, dass mich nach kurzer Zeit Anfragen aus dem gesamten Bundesgebiet erreicht haben. Seit Anfang des Jahres habe ich den Kurs auch für die Teilnehmer*innen aus anderen Bundesländern geöffnet. Der erste bundesweite Kurs im Winter war ein großer Erfolg und hat mich motiviert, weiter zu machen. Der Bitte der Teilnehmer folgend habe ich zusätzlich eine 2-tägige Übung entwickelt. Weiterhin gibt es die bereits vielen bekannten Jahresrechtsprechungsübersichten „Examens-Check Strafrecht“ zu Übungszwecken.

Damit Sie einen Überblick über die aktuellen Angebote erhalten, habe ich Ihnen Informationen hierzu nachfolgend zusammengestellt. Als Dankeschön für das überwältigende Feedback zum ersten bundesweiten Onlinekurs im Winter habe ich einen Rabattcode eingerichtet, den Sie nachfolgend finden. Einige Feedbackbeispiele habe ich zum Abschluss der E-Mail aufgelistet.

Alle weiteren Informationen und die Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf meiner Webseite: www.kurz-check.de

5-tägiger Online-Vertiefungskurs „Strafrecht“

(Prüfungswissen Strafrecht für das 2. Staatsexamen; freitags: 15., 22. und 29. Juli sowie 5. und 12. August 2022, jeweils 15.00 bis 19.00 Uhr via ZOOM)

  • Buchung und weitere Infos: kurz-check.de
  • Zum Sonderrabatt: siehe unten

Ich werde wieder einen Onlinekurs anbieten, in dem anhand eines systematischen Überblicks das Wissen für die Klausuren und Aktenvorträge in der 2. juristischen Staatsprüfung wiederholt wird. Systematisch werden die wichtigen Inhalte und Problemfelder erklärt, die in den 3 Klausurtypen (Anklage, Urteil, Revision) erkannt, an der richtigen Stelle angesprochen und gelöst werden müssen.

Ziel des Kurses ist es, Sie möglichst optimal auf das Examen vorzubereiten. Dazu gehört für mich, dass zum einen das Examenswissen wiederholt wird. Wichtig ist mir dabei vor allem, Ihnen das System zu vermitteln. Denn es hilft nicht, nur einzelne Probleme auswendig zu lernen. Wichtig ist es, das dahinterstehende System zu verstehen, um damit alle möglichen Probleme erkennen und lösen zu können. Verständlicherweise fällt es vielen schwer, das erlernte Wissen in der Prüfung immer richtig zu verorten, aufzubauen und darzustellen. Diese Fähigkeit kann und sollte man üben. Beides – also Verständnis/Wissen und Üben – wird in dem Kurs vermittelt, um sie möglichst optimal auf das Examen vorzubereiten.

Der Kurs vermittelt klausurübergreifendes Systemverständnis, das so nur schwer aus Büchern zu erlernen ist und kombiniert dieses mit Übungen an topaktuellen Rechtsprechungsfällen, die durchaus die Grundlage der nächsten Prüfung bilden könnten.

Der Kurs setzt keine Vorkenntnisse voraus. Daher können auch Referendare*innen teilnehmen, bei denen das schriftliche oder mündliche Examen noch nicht unmittelbar bevorsteht oder die sich sogar erstmals mit dem Strafrecht im Referendariat beschäftigen. Das Kurstempo ist zwar auf Examenskandidaten*innen abgestimmt, denn es soll möglichst viel Wissen vermittelt werden. Die Rückmeldungen früherer Teilnehmer*innen ohne Vorkenntnisse haben jedoch gezeigt, dass sie dem Kurs sehr gut folgen konnten und das frühe Systemverständnis schon vor der Strafstation sehr hilfreich war. Eine möglichst frühzeitige Teilnahme ist daher sehr zu empfehlen.

Vor allem das Lernen und sofortige Üben an topaktuellen und u.U. kommenden Examensfällen dürfe zu jeder Examensvorbereitung passen.

Alle Teilnehmer erhalten

  • Vorbereitungsfragen mit Lern- und Vertiefungsfundstellen,
  • mehrere topaktuelle und potentielle Examensfälle zum Üben vor den jeweiligen Kurstagen,
  • das fortlaufend aktualisierte Kursskript „Lernen und Vertiefen mit dem Kommentar“ im Wert von 17,99 € (aktuell: 117 Seiten),
  • alle Unterlagen aus dem Kurs zur Nachbereitung.

Der Kurs ist auf vielfachen Wunsch um einen Tag verlängert worden, um für die einzelnen Wissensgebiete noch mehr Zeit zu haben.

Für alle weiteren Informationen (Programm der einzelnen Tage, etc.) und zur Buchung besuchen Sie meine Webseite: www.kurz-check.de.

Sonderrabatt

Auch wenn mehr als die Hälfte der Feedbacks nach dem letzten Kurs meinte, ich würde den Kurs zu günstig anbieten, halte ich an dem Preisniveau fest. Bei dem Kurs handelt es sich um ein Unterstützungsangebot, dass ich zum Beginn der Coronakrise ins Leben gerufen habe und nun auf vielfachen Wunsch weiterführe. Mir ist es wichtig, dass es jedem offensteht. Als Dankeschön für das überwältigende Feedback und meine große Freude, dass das Angebot so gut ankam, habe ich einen Dankeschön-Rabatt von 10,- € eingerichtet, wodurch sich die Kosten bei Buchung des Gesamtkurses auf 19,80 € je Kurstag reduzieren:

  • Rabattcode:          KC2022-2-5T-START

Die Kosten für die 5 Tage werden sich dann auf insgesamt 99,- € belaufen.

Für alle, die nur an einzelnen Tagen teilnehmen können oder wollen, habe ich die Möglichkeit vorgesehen, einzelne Kurstage zu buchen.

Schupperkurs

Auf meiner Webseite werden Sie das Angebot zur Teilnahme an einem kostenlosen Schnupperkurs finden. Diese Offerte richtet sich vor allem an Referendare*innen, die mich noch nicht kennen.

Der Schnupperkurs dient dazu, dass Interessierte mich und meine Art, den Stoff zu vermitteln, sowie das Kurskonzept in ca. 30 bis 45 Minuten kennenlernen können. Ich bin zwar überzeugt, dass das Angebot für jeden und für jedes Leistungsniveau etwas ist und alle davon profitieren können. Aber auch wenn es mit dem Rabattcode „nur“ 99 € sind, möchte ich allen die Möglichkeit geben, mich, das Konzept und meinen Stil vorab kennenzulernen.

Bücher (Examens-Check Strafrecht – Rechtsprechungsübersichten für die Jahre 2020 & 2021 sowie „Lernen und Vertiefen mit dem Kommentar“)

Bei der optimalen Examensvorbereitung geht es nach meinem Verständnis um: VERSTEHEN/LERNEN – ÜBEN – BEHERRSCHEN.

Der Onlinekurs Klausurentraining und der 5-tägige Onlinekurs „Strafrecht“ decken den ersten Bereich (Verstehen/Lernen) ab und zeigen auf, wie man sich den 2. Bereich (Üben) erschließt. Mit beiden erreicht man den letzten Bereich (Beherrschen).

Für diejenigen, die nicht am 5-tägigen Onlinekurs Strafrecht teilnehmen können, habe ich auf meiner Webseite die Möglichkeit eröffnet, sich das Kursskript herunterzuladen. Dieses dient der Vertiefung, indem es wichtige Problemfelder der Klausur nach ihrem Prüfungsort systematisch und kompakt erklärt sowie die Fundstellen in den Kommentaren und die dazugehörigen Übungsfälle in den Examens-Check Büchern aufführt. So muss man nicht lange nach geeigneten Übungsmaterialien suchen und kann sich gleichzeitig gezielt mit den Kommentaren – den Hilfsmitteln in der Prüfung –auf die Prüfungen vorbereiten.

Da ich Ihnen eine umfassende Unterstützung bei der Vorbereitung auf die 2. juristische Staatsprüfung bieten möchte, habe ich Übungsbücher geschrieben. In diesen finden Sie Fälle, denen die veröffentlichte Rechtsprechung eines Jahres zugrunde liegt. Derzeit gibt es diese didaktisch aufbereiteten Rechtsprechungsübersichten für die Jahre 2020 und 2021. Da Klausuren und Aktenvorträge nach meiner Erfahrung auf Rechtsprechungsfälle aus den letzten 3 bis 4 Jahren zurückgehen, werden viele Übungsfälle der beiden Bücher natürlich auch in den 5-tägigen Onlinekurs integriert.

Auf vielfachen Wunsch werde ich nun auch wieder 2 Übungstage anbieten (siehe hierzu nachfolgende Information).

Nähere Informationen zu den Büchern finden Sie auf der Webseite (www.kurz-check.de).

Die Bücher erhalten Sie auf Amazon: https://www.amazon.de/dp/B09R5V4JPS?binding=paperback&ref=dbs_dp_rwt_sb_pc_tukn

2-tägige Übung

Der Übungskurs ist die perfekte Ergänzung zum 5-tägigen Onlinekurs „Strafrecht“. Denn während der Schwerpunkt im 5-tägigen Onlinekurs auf dem Verstehen und Lernen liegt, geht es in diesem Kurs um das Üben. Wir üben aber nicht an eingestaubten Standardfällen, sondern an topaktuellen Rechtsprechungsfällen, die potentiell die Grundlage Ihrer Prüfung sein könnten. So erhöhen Sie die Chance, dass der geübte Fall Ihnen in der Prüfung wiederbegegnet.

Hier die wichtigsten Informationen im Überblick. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich auf meiner Webseite (www.kurz-check.de):

Tage:           freitags, 9. und 16. September 2022; jeweils 15.00 bis 19.00 Uhr

Online via:    ZOOM

Adressat:      Alle, die sich mit dem Strafrecht im Assessorexamen bereits beschäftigt haben und die sich auf eine Klausur oder einen Aktenvortrag optimal vorbereiten wollen.

Inhalt und Ablauf:

Einige Tage vor dem jeweiligen Übungstag werden jeweils 10 topaktuelle Fälle zur Vorbereitung per E-Mail übersandt. Die Fälle könnten möglicherweise Grundlage der kommenden Examensklausur oder auch der mündlichen Prüfung sein. Die Sammlung setzt sich aus Fällen zusammen, die im kommenden Übungsbuch „Examens-Check Strafrecht 2022“ veröffentlicht werden. Hinzu kommen die besonders examensrelevanten Fälle aus den vorherigen Jahren. Denn erfahrungsgemäß stammen die Examensproblematiken aus Rechtsprechungsfällen, die innerhalb der letzten 3 bis 4 Jahren veröffentlicht wurden.

Durch das Üben an potentiellen Examensfällen besteht die sicherlich von allen ersehnte Chance, dass die gelösten Fälle die Grundlage Ihrer Examensprüfungen bilden könnten.

Die Fälle behandeln die Problemkreise aller 3 Klausurtypen: Anklage, Urteil und Revision! Die Parallelen und die unterschiedlichen Prüfungsstandorte in den Klausuren werden aufgezeigt.

Sie sollten zunächst versuchen, die zuvor übersandten Sachverhalte wie in einer Klausur zu lösen und für sich möglichst folgendermaßen zu gliedern:

  • Problem suchen
  • richtigen Prüfungsort im Aufbauschema finden
  • Einleitung der Klausurprüfung mit einem exakten Obersatz
  • Darstellung der Problematik mit System
  • Lösung unter Beachtung häufiger Besonderheiten
  • ggf. Formulieren von Anträgen

Im Kurs werden dann die einzelnen Schritte dargestellt und es wird anhand der zugrundeliegenden Systematik erklärt, wie man sie entdeckt. Da ein Problem meist nur einen Teilbereich der dahinterstehenden Problematik abbilden kann, werden Ihnen auch parallele Problemfelder aufgezeigt und es wird erklärt, wie man diese mit der aufgezeigten Systematik in gleicher Weise lösen kann. So erhalten Sie nicht nur eine Fallbesprechung, sondern gleichzeitig auch eine Wiederholung der dazugehörigen Systematik, die vielen gleichartigen Klausurproblematiken zugrunde liegt. Ich analysiere seit über 16 Jahren Klausuren. Die Übungsfälle und ihre Problematiken suche ich danach aus, welche Bedeutung sie nach meiner Ansicht für die Klausuren haben. So erhalten Sie nochmals einen Überblick über die wichtigen Klausurthemen und üben an potentiellen Examensfällen.

Natürlich werden auch die offenen Fragen geklärt, die sich bei der Vorbereitung oder im Kurs ergeben haben.

Im Nachgang erhalten Sie die Lösungen zu den Fällen und alle Unterlagen aus dem Kurs per E-Mail zugesandt.

Weitere Informationen (Programm, etc.) und die Anmeldemöglichkeit finden sie auf der Webseite (www.kurz-check.de).

Das waren eine Menge Informationen. Sollten noch Fragen offen sein, kontaktieren Sie mich (kontakt@kurz-check.de)!

Ich würde mich freuen, Sie bald begrüßen zu dürfen. Ansonsten wünsche ich Ihnen alles Gute für die weitere Examensvorbereitung. Bleiben Sie gesund!

Beste Grüße!

S. Kurz

Feedback-Beispiele zum Winterkurs 2022

  • Ich habe an Ihrem Crashkurs im Februar/ März teilgenommen und wollte mich bei Ihnen für das klasse Angebot bedanken. Ich hatte im Strafrecht und gerade in der StPO größere Verständnisprobleme, im Strafrecht wurden leider auch nur wenige Unterrichtsstunden in der AG erteilt und es gab -abgesehen von Altklausuren- kein Material und keinen festen Ansprechpartner. Durch den Kurs habe ich jetzt einen vollumfänglichen Überblick, mit dem ich in 6 Wochen ins Examen gehen kann. Vielen Dank für die guten Schemata und das Skript 🙂
  • Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für den Kurs bedanken. Er war sehr hilfreich, lehrreich und die ganzen Unterlagen sind wirklich unfassbar wertvoll für die Examensvorbereitung! Durch Ihre Freude an der Materie und Ihr Engagement hatte ich immer richtig Freude am Kurs! Danke schön!!!
  • Vielen Dank Herr Kurz! Ihre Hilfe ist unbezahlbar!
  • Ich schreibe bereits im Juni Examen und werde Ihnen danach ein ganz ausführliches Feedback zum Kurs geben, aber ich wollte dennoch jetzt schon einmal ganz herzlichen Dank für den Kurs sagen!!! Der Kurs hat mir total viel Struktur in mein Strafrechtswissen und mir ein bisschen mehr Ruhe in das Lernen gebracht! Vielen vielen Dank dafür!
  • Hallo Herr Kurz, also erst einmal ein großes Lob an ihren Kurs! Ich persönlich muss sagen, dass mir der Kurs definitiv nochmal weitergeholfen hat, obwohl ich dachte, dass ich im Strafrecht schon relativ fit bin. Dennoch haben Sie immer wieder Verbindungen und Brücken aufgezeigt, die man in gewöhnlichen Lehrbüchern so nicht vermittelt bekommt und daher für ein „neues“ Grundverständnis der Systematik gesorgt. Auch die Unterlagen, die Sie uns zur Verfügung gestellt haben, waren sehr hilfreich und haben den Kurs sehr gut ergänzt. Vielen Dank dafür.
  • Vielen Dank für diesen Kurs und die tollen Vor- und Nachbereitungsunterlagen!! Mir hat er wirklich einiges klargemacht und bei der Examensvorbereitung extrem weitergeholfen. Ich finde es super, dass Sie sich so viel Zeit für Fragen und deren Beantwortung genommen haben! Zudem finde ich die Fälle mit strukturierter Lösung sehr hilfreich. Herzlichen Dank und viele Grüße!!
  • Es war wirklich ein toller Kurs und ich habe den Aufbau der Revisionsgründe vorher noch nie so verstanden und konnte wirklich viel mitnehmen und mein bisher gelerntes Wissen teilweise wiedererkennen, aber auch noch erweitern. Vielen Dank dafür! Sie haben eine sehr angenehme und sympathische Art und es fällt wirklich leicht, Ihnen auch bis spät in den Abend hinein zu folgen 🙂
  • Ihr Skript in Kombination mit den Fallbüchern ist für mich die bisher hilfreichste Vorbereitung auf die Revisionsklausur. Mit dem Skript konnte ich mich endlich einmal schnell und überblicksartig durch die Struktur der Revisionsklausur durcharbeiten, was mit anderen Büchern z.T. nicht geht, weil man ständig von der Auswertung vergangener Klausuren ausgebremst wird. Zur Vertiefung kann man auf die Fallbücher zurückgreifen und hat damit die aktuelle Rechtsprechung direkt mitgelernt. Ich habe recht lange gebraucht, um mich in der Revisionsklausur zurechtzufinden. Mit Ihrem Skript und den Fallbüchern hat es am Ende tatsächlich so gut geklappt, dass es nun mein liebster Klausurentyp geworden ist.

Freiwillige Zwangsvollstreckungs-AG in Kiel in der Zeit vom 07.06.2022 bis 27.09.2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der Zeit vom 07.06.2022 bis 27.09.2022 haben vorrangig die Referendarinnen und Referendare der derzeitigen Arbeitsgemeinschaft 2 die Möglichkeit, an der freiwilligen Zwangsvollstreckungsarbeitsgemeinschaft teilzunehmen.

Die Arbeitsgemeinschaft findet dienstags; erstmals am
07.06.2022 um 14:45 Uhr im Schulungsmodul, Schulungsraum 1 statt.
Am 07.06.2022, 14.06.2021 und 21.06.2021 findet die Arbeitsgemeinschaft jeweils um 14:45 Uhr statt. Der reguläre Beginn der sonstigen Veranstaltungen ist um 14:30 Uhr.

Leiterin der Arbeitsgemeinschaft ist Frau Vorsitzende Richterin am Landgericht Arp.

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung folgende Daten an:
Name, Vorname, LG-Bezirk, Ausbildungsstation ab Juni 2022, Kontaktdaten, Sonstiges
Das Feld „Sonstiges“ ist für die Darlegung der Gründe der Referendar*innen vorgesehen, die bis-her keine Möglichkeit hatten, an der Zwangsvollstreckungs-AG teilzunehmen und nicht der jetzigen AG 2 (bzw. im Juni der AG 3 angehören).

Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31.05.2022.

Die Bewerber*innen werden ab dem 01.06.2022 über einen Platzerhalt oder eine Absage für die AG informiert werden.

Eine Erstattung von Reisekosten findet nicht statt.

Mit freundlichen Grüßen
i.A.
Gers, RiLG

Ausschreibung

Fortbildung für Referendarinnen und Referendare:
„Materielles Zivilrecht“
Fortbildungsveranstaltung
des Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts

Termin:
Am Donnerstag, 1. September 2022 – Freitag, 2. September 2022
Um jeweils 9.30 – ca. 16.30 Uhr

Tagungsort:
Plenarsaal
Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht
Gottorfstraße 2
24837 Schleswig

Zielgruppe:
Die Fortbildung richtet sich an Referendarinnen und Referendare des Landes Schleswig-Holstein, die Kenntnislücken im Bürgerlichen Recht schließen wollen.

Teilnahmevoraussetzungen:
Um die Sicherheit angesichts der Corona-Pandemie zu erhöhen, ist die Teilnahme voraussichtlich nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Wie diese im Zeitpunkt der Veranstaltungen aussehen werden, kann nicht sicher vorhergesagt werden.
Inhalte der Veranstaltung:

Ziel ist es, einige Schwerpunkte aus Rechtsgeschäftslehre, Schuldrecht (insbesondere Leistungsstörungs- und Gewährleistungsrecht), Sachenrecht und im Examen relevante Fragen des Familien- und Erbrechts in ihren Strukturen und Zusammenhängen darzustellen. Besonderer Wert wird auf Querverbindungen gelegt. Die systematisch-theoretische Darstellung wird mit Fallbeispielen – auch aus früheren, zur Ausbildung freigegebenen Examensklausuren – vertieft.

Da auch Querverbindungen nicht nur im BGB selbst, sondern auch Bezüge zu anderen Gesetzen angesprochen werden, empfiehlt sich ein aktueller Schönfelder. Die Teilnehmer erhalten zudem ein Seminarskript mit kurzen theoretischen Ausführungen sowie den behandelten Beispielsfällen mit Lösungshinweisen.
Fragen und Diskussionsbeiträge sind jederzeit willkommen.

Referent:
Ass. jur. Frank Harder, Molfsee bei Kiel, Lehrkraft an der CAU Kiel

Teilnehmerzahl:
Max. 35
Hinweis: Die Teilnehmerzahl musste wegen der Hygiene- und Abstandserfordernisse leider herabgesetzt werden. Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass keine Tische zur Verfügung stehen werden.

Anmeldungen:
Die Anmeldung unter Angabe des Einstellungsdatums erfolgt nur per Mail an

olg-fortbildung@olg.landsh.de

bis zum 08. Juli 2022

Die Plätze werden vorrangig nach Dienstalter, nachrangig nach Eingangsdatum der Anmeldung vergeben.

Hinweise:
Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Behinderungen werden gebeten, etwaigen Hilfsbedarf mit der Anmeldung mitzuteilen, damit die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden können.

Kosten:
Die Kosten der Veranstaltung werden übernommen. Reisekosten werden nicht erstattet.
Tagungsgetränke stehen zur Verfügung.
Das Mittagessen wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst gezahlt.

Freiwillige Revisionsrechts-AG (LG-Bezirke Flensburg und Kiel mit Examensklausuren bis einschließlich Juni 2022)

[Anmeldefrist abgelaufen]

Mitteilung des Landgerichts Kiel

Die Bewerber*innen werden ab dem 21.06.2021 über einen Platzerhalt oder eine Absage für die AG informiert werden. Eine Erstattung von Reisekosten findet nicht statt.


Workshop „Deine Stimme zählt!“ – Schulung der juristischen Kommunikation

Mitteilung der breaking.through UG

breaking.through organisiert von Juni bis Juli 2021 zwei digitale Workshops zum Thema „Deine Stimme zählt!“, von der wir glauben, dass sie für Ihre Referendarinnen potentiell von Interesse sind. Bei den Workshops geht es im Kern um Folgendes:

Kaum eine Fähigkeit ist für den Erfolg von Jurist*innen so entscheidend, wie die eigene Stimme zielgerichtet einsetzen zu können. In fast allen juristischen Tätigkeitsbereichen spielt sie eine Rolle: bei Verhandlungen, in Gesprächen mit Mandant*innen, bei der Akquise, bei Reden und Vorträgen sowie bei Vorstellungsgesprächen. Deshalb ist es wichtig, dass die Stimme gut trainiert und zuverlässig einsetzbar ist, insbesondere auch in stressreichen Situationen. Dies gilt erst recht für Juristinnen, da tiefen Stimmen erwiesenermaßen mehr Vertrauen entgegengebracht wird.

breaking.through bietet daher in Kooperation mit Law & Voice zwei Workshops zum Thema „Deine Stimme zählt!“ für je acht Juristinnen an. In mehreren individuellen Sitzungen wird den Teilnehmerinnen dabei die Möglichkeit gegeben, ihre Stimme zu schulen.

Sie richten sich an Juristinnen mit mindestens dem Erstem Staatsexamen, die noch keine drei vollen Jahre berufstätig sind. Die erfahrene und auf Juristinnen spezialisierte Stimmtrainerin Ute Bolz-Fischer wird beide Workshops leiten und den Teilnehmerinnen vermitteln, wie sie den perfekten Stimmsitz erreichen können.

Interessierte Juristinnen finden auf unserer Homepage www.breakingthrough.de/events Hinweise zur Bewerbung. Bewerbungsschluss ist der 22. Mai 2021.