Statement des Referendarrats zum Thema ausschließlicher Prüfungsstandort Hamburg ab April 2024

Wir als Referendarrat sind nach verschiedenen, gegensätzlichen Aussagen vom GPA genauso überrascht, dass es ab April 2024 nur noch den Prüfungsstandort Hamburg für Referendar:innen aus SH geben soll.

Am 29.11. hat der Referendarrat als erste Maßnahme ein Treffen mit Herrn Dr. Suhr organisiert, in dem wir unseren Standpunkt deutlich gemacht haben, dass die Interessen der Referendar:innen bei Fragen wie denen der Examensprüfungsstandorte berücksichtigt werden müssen. Am 07.12. trifft sich der Referendarrat mit Staatssekretär Herrn Dr. Carstens und wird auch dort das Thema ansprechen.

Wir bleiben dran!

Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in für den Bereich Energiewenderecht (m/w/d)

Startklar zur Energiewende?

Als Hochschule der Energieküste in Schleswig-Holstein baut die Fachhochschule Westküste ihre Kapazitäten im Bereich der Energiewendeforschung im interdisziplinären Institut für die Transformation des Energiesystems weiter aus. Unter anderem beteiligen wir uns am vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Reallabor Westküste100, in dem die großskalige industrielle Wasserstofferzeugung und neue Wertschöpfungsketten zur Dekarbonisierung der Industrie erprobt werden sollen.
Zur Mitarbeit im o.g. Forschungsprojekt und zur Verstärkung des wissenschaftlichen Personals des Instituts wollen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis zum 31.07.2025, eine ganze Stelle besetzen:
Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in für den Bereich Energiewenderecht (m/w/d)
(Vergütung bis zu TV-L E13 / Vollzeit, Teilzeit möglich)

Ihre Aufgaben
Sie bearbeiten die Projektaufgaben der FH Westküste im Projekt Westküste100 und berichten an die Gruppenleitung Energiewenderecht und an den projektleitenden Professor. Thematisch beschäftigen Sie sich mit der Weiterentwicklung des regulatorischen Rahmens für die Nutzung von grünem Wasserstoff und der Erstellung von Handlungsempfehlungen für die Projektpartner und die Politik. Das bedingt eine enge Zusammenarbeit mit den industriellen und politischen Partnern im realen Kontext eines bedeutenden Projekts der Energiewende.

Sie verfügen über
• ein mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes juristisches Staatsexamen oder einen Masterabschluss im Energie-, Umwelt-, Regulierungs- oder Wirtschaftsrecht,
• idealerweise (Vor-)Kenntnisse im oder großes Interesse am Energie- und Umweltrecht,
• Bereitschaft zur Einarbeitung in neue Themen und Freude am wissenschaftlichen Arbeiten,
• Eigeninitiative, Organisationsgeschick, Sprachgefühl, Selbstständigkeit sowie Pioniergeist.

Wir bieten Ihnen
• eine interessante, herausfordernde Tätigkeit in der anwendungsorientierten interdisziplinären Forschung,
• Mitarbeit an hochaktuellen Fragestellungen zur Entwicklung des Wasserstoffwirtschaftsrechts,
• die Möglichkeit innerhalb des Projekts eigene Forschungsschwerpunkte zu wählen und zu entwickeln,
• Gelegenheit zur Mitwirkung an rechtswissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen,
• die Möglichkeit zur Qualifikation und persönlichen Weiterentwicklung, Promotionsvorhaben sind willkommen,
• eine Vergütung nach tariflichen und persönlichen Voraussetzungen bis zu TV-L E13,
• eine bis zum 31.07.2025 befristete Stelle, eine Verlängerung wird angestrebt,
• 30 Urlaubstage,
• eine Betriebliche Altersvorsorge,
• die Möglichkeit, Arbeitszeit in Telearbeit zu erbringen,
• Einbindung in ein kollegiales und offenes Team von ca. 30 Mitarbeitenden am Institut.

Interessierte bewerben sich bitte mit den üblichen Unterlagen, aber ohne Bewerbungsfoto, bis zum 18.12.2023 (Bewerbungsschluss) bei der Personalverwaltung der Fachhochschule Westküste – WK100-ER– Fritz-Thiedemann-Ring 20, 25746 Heide/Holstein (bewerbung@fh-westkueste.de). Bei Bewerbungen in Papierform bitten wir um Übersendung von Kopien, da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden. Für Rückfragen stehen Ihnen Prof. Dr. Christian Buchmüller (Tel.:0481 8555-562, E-Mail: buchmueller@fh-westkueste.de) oder der Gruppenleiter Energiewenderecht Christoph Kisker (Tel.: 0481 123769-53, E-Mail: kisker@fh-westkueste.de) zur Verfügung.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Förderung der Teilzeitbeschäftigung liegen im besonderen Interesse der Fachhochschule Westküste. Deshalb werden an Teilzeit interessierte Bewerberinnen und Bewerber besonders angesprochen. Genauso setzen wir uns für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein. Daher werden Schwerbehinderte und ihnen Gleichgestellte bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Weiterhin ist die FH bestrebt, ein Gleichgewicht zwischen weiblichen und männlichen Beschäftigten zu erreichen. Frauen werden daher bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.

Mehrtägiger Workshop bei Linklaters

Wir bieten im Februar 2024 ein Networking-Event für angehende Juristinnen und Juristen zum Kennenlernen unseres #teamlinklaters an, welches wir gerne mit Ihnen teilen möchten: 

Peak Connections – be part of it.

Donnerstag, 29. Februar 2024 bis Samstag, 02. März 2024 am Eibsee und auf der Zugspitze.

Where talent meets opportunity: Die Teilnehmenden kommen mit uns an den Eibsee und auf die (Zug-)Spitze Deutschlands. Sie erfahren in außergewöhnlicher Umgebung und bei teambildenden Aktivitäten während der 2,5 Tage alles über unser Ausbildungsprogramm, den Berufseinstieg und die Entwicklungsmöglichkeiten in unserem #teamlinklaters. 

Bei einem Iglu-Bau auf der Zugspitze können sie peak connections knüpfen und sich durch einen spannenden Workshop zum Thema Umgang mit Herausforderungen inspirieren lassen.

Mehr Informationen gibt es >> hier <<.

Anmeldeschluss ist am 17. Dezember 2023.

Mindset Rep Vortrag

Anfang Januar findet ein Online- Vortrag von Mindset Rep® statt.

Er dauert ca. 30 Minuten, findet auf Zoom statt und ich hänge noch eine ca. 30 min. Fragerunde dran. Inhalte des Vortrages sind u.a. Lernstruktur, Lernstrategie, Lernplanung, Gesunde Routinen im Lernalltag, Lernorganisation, Fokus, Motivation, Innere Stärke, Mentale Gesundheit, Lernblockaden, Glaubenssätze. 

Weitere Informationen unter der Homepage: www.mindset-rep.de

Online Kurs in Speyer „Psychologie für Juristen“

Speyer bietet die Teilnahme an einer vollständig online abgehaltenen Veranstaltung „Psychologie für Juristen“ (Kursnummer E 607) an:

So erhalten Sie Kurszugriff: Rufen Sie die Startseite der E-Learningplattform OpenOLAT auf und gehen auf den Reiter „Mit OpenOlat-Kennung“. Dort legen Sie einen persönlichen Account an, indem Sie sich mit einer E-Mailadresse und einem Benutzernamen Ihrer Wahl registrieren. Loggen Sie sich damit neu ein; dieser Link führt direkt zum Kurs: https://olat.vcrp.de/url/RepositoryEntry/2608825197

Alternativ können Sie im Katalog das Angebot in Speyer („Uni Sp“) durchsuchen und werden dort „Psychologie für Juristen“ (E 607) finden.
Klicken Sie den Kurs an und buchen ihn mit dem entsprechenden Feld. Sie können dann unverzüglich auf alle bereits freigeschalteten Inhalte zugreifen. Jede Woche bis Semesterende gibt es eine neue Einheit.

Die Veranstaltung ist in einem asynchronen Format von thematisch fokussierten Lehrvideos gehalten, das Ihnen zugleich Gelegenheiten bietet, die vorgestellten psychologischen Phänomene an sich selbst auszutesten. Ihre Fragen können Sie jederzeit online stellen.
Die Veranstaltungsinhalte sind aus genau dem Bereich der Psychologie zusammengestellt, die für Sie als Juristen berufsrelevant sind. Sie brauchen keine Vorkenntnisse; der Kurs vermittelt Ihnen rechtsgebietsübergreifend gültiges Wissen und lohnt sich zu jedem Zeitpunkt in der juristischen Ausbildung.

Irren ist menschlich, aber vor Gericht, in der Rechtspflege und der Verwaltung ist gut gemeint nicht gut genug. Um den Anspruch an gute juristische Praxis zu erfüllen, ist es essentiell, unterscheiden zu können zwischen subjektiven Alltagstheorien darüber, „wie der Mensch an sich so ist”, und welche belastbaren empirischen Erkenntnisse die moderne Psychologie dazu aufzeigt. Dadurch lernen Sie Ihre Kollegen, Mandanten und letztlich sich selbst besser zu verstehen.
Dieser Kurs führt Sie ein in die experimentalpsychologische Forschung und deren Erkenntnisse, die Ihnen ermöglichen, Ihr juristisches Handwerkszeug effektiv praktisch einzusetzen. Sie lernen grundlegend die Funktionsweise und Fehlbarkeit der menschlichen Wahrnehmung und des Gedächtnisses kennen und setzen sie in Bezug zur Beweiswürdigung und dem Vernehmungsziel der auf ihre Wahrheit überprüfbaren Zeugenaussage.
Weiterhin begegnen Sie zahlreichen kognitiven Urteilsverzerrungen, -heuristiken und -fehlern, die Sie zu gravierenden Fehleinschätzungen verleiten können und sich nicht schlicht durch Berufserfahrung abschütteln lassen. Zur Sprache kommen auch effektive Verhandlungstechniken und Abwehr manipulativer Manöver sowie Phänomene der Sozialpsychologie, die vermeintlich außergewöhnliches Verhalten auf Basis langjähriger empirischer Forschung nachvollziehbar machen und Sie in die Lage versetzen, adäquat darauf einzugehen.

Wenn Sie Lust haben, mitzumachen, freue ich mich auf Sie in der Speyerer Online-Vorlesung „Psychologie für Juristen“ (E 607)! Es gibt keine Begrenzung der Teilnehmerzahl. Das gesamte Speyerer Vorlesungsverzeichnis finden Sie übrigens hier:
https://www.uni-speyer.de/studium/im-semester/vorlesungsverzeichnis