Abstimmung über die Zukunft der juristischen Ausbildung

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir schreiben Ihnen als gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, einen Anstoß zur Reform der juristischen Ausbildung zu geben. Mit unserer Kampagne iur.reform bündeln wir den seit langem zersplitterten Diskurs über die verschiedenen Reformoptionen. Dafür haben wir die Reformvorschläge der letzten 20 Jahre ausgewertet und stellen in der größten Abstimmung unter Jurist:innen ca. 50 Thesen vor.

Noch bis zum 17.07.2022 sind alle aufgerufen an der Abstimmung unter www.iurreform.de/abstimmung teilzunehmen, damit wir in Zukunft gemeinsam über die verschiedenen Reformvorschläge diskutieren können.

Die Abstimmung läuft seit dem 17.01.2022 und bisher haben mehr als 6.000 Personen aus den verschiedenen Gruppen, die mit der juristischen Ausbildung zu tun haben (Studierende, Anwält:innen, Praktiker:innen im Allgemeinen, Referendar:innen und u.a. Professor:innen) an der Abstimmung teilgenommen.

In der Vorbereitung haben wir mit dem DAV, DRB, BRF, elsa, elegal und anderen Gruppen zusammengearbeitet. Unterstützt werden wir zudem von einer Vielzahl von Einzelpersonen wie Herrn Prof. RiBVerfG a.D. Hoffmann-Riem, Frau Prof. Dr. Elisa Hoven oder Herrn Prof. Dr. Stephan Breidenbach. Die Abstimmung wurde auch in verschiedensten Publikationen erwähnt oder von uns vorgestellt. Darunter waren: NJW, JuS, ZJS, FAZ Einspruch Podcast, Deutschlandfunk, Rethinking Law und andere.

Wir bedanken uns für Ihre Zeit und verbleiben mit besten Grüßen an Sie,

Martin Suchrow und Paul Schneider
für das Bündnis zur Reform der juristischen Ausbildung